StattChor, Träume sind zum Platzen da
In ihrem aktuellen Programm spüren die 26 Sängerinnen und Sänger des StattChores Hoffnungen und Träumen nach, kollektiven wie individuellen.
In ihrem aktuellen Programm spüren die 26 Sängerinnen und Sänger des StattChores Hoffnungen und Träumen nach, kollektiven wie individuellen.
Auf den ersten Blick ein Schulroman entpuppt sich „Echtzeitalter“ als mit feinsinniger Ironie durchsetzter Gesellschaftsroman.
Ralph Hammerthalers “Die fünfte Nacht” ist ein moderner Ruhrgebietsroman mit einem Straßenbahnfahrer als Protagonisten. Wo könnte er besser gelesen werden als in einer Straßenbahn?
Eine Schönheit ist Oberhausen nicht. Und doch gibt es Orte der Ruhe, Muße und Freizügigkeit, die wir auf unserer Tour erradeln.
Politische „Jugendsünden“ als Klimaaktivistin, von denen nicht einmal ihre Familie weiß, drohen das private und berufliche Leben der Hauptfigur zu zerstören. Ein kluger Gegenwartsroman.
Die Schauspielerin Jennifer Ewert und der Theatermacher Till Beckmann tauchen tief ein in den Erich-Kästner-Kosmos und kombinieren Bekanntes und Unbekanntes aus dem Werk dieses vielseitigen Dichters und Humanisten.
Als eine kräuterkundige Bauersfrau hinter dem neu erbauten Schloss Oberhausen tot aus dem Fluss gezogen wird, trifft der Untersuchungsrichter Anton Demuth auf Menschen, die überzeugt davon sind, dass die Tote eine Hexe war, weil sie verzweifelt nach einem Schuldigen für ihr eigenes hartes Schicksal suchen.
Kästner für alle – Literaturhausspecial im Lesesommer
Ein gut recherchierter und packender Gesellschaftsroman aus dem Nachkriegsdeutschland. Eine junge US-Nachrichtenoffizierin soll helfen, die Schuldigen am Nationalsozialismus dingfest zu machen und erlebt, wie alte Nazis wieder an die Schalthebel der Macht gelangen.
Kästner für alle – Literaturhausspecial im Lesesommer
Kästner für alle – Literaturhausspecial im Lesesommer
Eva von Redecker ist die derzeitige „Metropolenschreiberin Ruhr“. Als Philosophin sucht sie auch immer nach literarischen Formen , um abstrakte Gedanken zu fassen. Sie gewährt einen Einblick in ihre produktive Auseinandersetzung mit dem Ruhrgebiet.
Für die Leipziger Autorin Heide Lutosch ist eine gerechte Verteilung von Sorgearbeit in der Familie immer noch nicht erreicht. Sie analysiert, kritisiert und macht Lösungsvorschläge für die offenen Fragen der Gleichberechtigung.
Die ganze Welt spielt verrückt – politisch, militärisch, wirtschaftlich, ökologisch, moralisch … Ist das die neue Zeit? Oder ist das die Neuauflage des alten Mists? Eine „Zeitenwende“ ist leichter verkündet als gemacht.
Kein anderer Autor setzt sich literarisch so meisterhaft mit den verschlungenen Pfaden europäischer Einigung auseinander wie Robert Menasse.
Zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse am 27.4. geben Janelle Pötzsch und Harald Obendiek ausgefeilte Empfehlungen über das, was der Buchmarkt im Frühjahr 2024 zu bieten hat.
Eine Kindheit inmitten von Sozialwohnblocks, geprägt von dem drängenden Wunsch, „deutsch" zu sein und der bitteren Enttäuschung über die Realität in Deutschland.
“Unser Deutschlandmärchen” ist eine einzigartige, sprachlich gewaltige Familiengeschichte türkischer MigrantInnen in vielen Stimmen.
Nichts ist grausamer, aussichtsloser und zerstörerischer als Krieg. Der Frauensalon zeigt, was er bei seiner literarischen Spurensuche nach der Frau als Kriegsopfer, Kriegsbeute, Flüchtling und Kämpferin gefunden hat. Vor allem als Kämpferin für den Frieden.
Als Garderobier am lokalen Opernhaus ist Herr Harald ein Schattendasein gewöhnt. Erst der Tascheninhalt eines vergessenen Mantels zwingt ihn, seinen Platz hinter den Kulissen zu verlassen und zum Protagonisten zu werden.
Junge Menschen von Oberhausener Schulen und Freizeiteinrichtungen haben tolle Texte geschaffen, die sie an diesem Abend selber vorstellen.
Zülfü Livaneli spürt in seinem Roman Serenade für Nadja der Vergangenheit und Gegenwart Istanbuls nach. Das Theater Oberhausen bringt den Roman auf die Bühne, das Literaturhaus begleitet das mit dieser Lesung.
Was ein Kurztrip an die Ostsee werden soll, wächst sich zu einem Roadtrip aus, der sich gewaschen hat: Koller ist keine Liebesgeschichte, aber eine Geschichte über Liebe.
Schüler*innen drücken ihre Gedanken, Fragen, Befürchtungen und Hoffnungen, ihre eigenen Erfahrungen und Phantasien in poetischen Texten aus – etwa in Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten - und präsentieren sie auf der Bühne des Literaturhauses.
Wenn Marlen Hobrack an ihre Kindheit in Armut denkt, stellt sie immer wieder fest, wie wenig dies mit den Herkunftserzählungen der Mittelschicht gemeinsam hat, zu der sie nun als erfolgreiche Journalistin zählt.
Nein, keine Biographie über den Maler, den man gerne mit der vermeintlichen Idylle des Biedermeier identifiziert. Vielmehr ein Roman um drei Jugendliche, Außenseiter allesamt, von denen wenigstens einer den Vornamen „Carl“ trägt.
Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert – auch nicht, wenn sie in diesen Tagen aus Israel kommen. Dabei gibt es sie.
Suchen Sie nach Anregungen für ihre Lektüre-Abende? Fehlt Ihnen noch eine zündende Idee für ein Geschenk? Möchten Sie auch mal zwanglos mit uns über bestimmte Bücher reden? „Verführung zum Lesen“ will solchen Bedürfnissen Rechnung tragen.
Der Wettbewerb „Literaturpreis Junges Oberhausen 2023“ findet an diesem Abend seinen würdigen Abschluss. Die besten der eingereichten lyrischen Texte vorgestellt und die Jury prämiert ihren Favoriten.
In einem weitläufigen Waldgebiet im Herzen Europas lebt Frederik mit einer Handvoll Gleichgesinnter. Es ist Krieg, dem sie sich als Pazifisten entziehen.
Lisa Roy legt ein Romandebüt über die Suche nach Familie und Herkunft, nach Identität und Liebe vor. Es ist „Keine gute Geschichte“.
Seit Jahrtausenden erzählt die Literatur von der Geschlechter-Ungleichheit und der Zweitrangigkeit des Weiblichen. Literarische Texte erzählen aber auch von Eltern, die dieser Maxime nicht folgen und von Töchtern, die sich diesem Diktat nicht beugen.
1984: das Kriegsrecht in Polen ist eben aufgehoben, da fliehen die Eltern des siebenjährigen Anhelli mit ihrer kleinen Tochter nach Deutschland (ausgerechnet!) und lassen ihren Sohn bei seiner Großmutter zurück.
Die Schriftstellerinnen Mary Godwin (später: Shelley) und Claire Clairmont sind wegen aufgelaufener Schulden und dem Drang nach Freiheit mit Percy Shelley nach Genf geflohen, wo der vermögende Dichter Lord Byron eine Villa am See angemietet hat. Aus Langeweile treten sie an, die schaurigste Geschichte zu schreiben. Es siegt Marys „Frankenstein“.
Im „Café der Unsichtbaren“ treffen wir auf ganz unterschiedliche Menschen. Eine hat Theologie studiert, einer arbeitet auf dem Bau, eine müht sich mit der Buchhaltung ... Alle engagieren sich beim Sorgentelefon. Es entsteht ein Netz von Geschichten, die zu einer wird.
Im Sterkrader Lesesommer:
Die Ralf-Rothmann-Wege leiten Interessierte via QR-Codes und Smartphone mitten hinein in Rothmanns Ruhrgebietsromane. Die Route 3 komplettiert das literarische Kunstwerk.
Zur Sache im Sterkrader Lesesommer:
Katharina Hagena hat ein engagiertes und fundiertes Buch über das Singen geschrieben, über die darin enthaltene Kraft und über den Spaß, der mit dem Singen verbunden ist.
Von Schirachs Geschichten zeigen, wie sich die Parallelwelt des Verbrechens in der bürgerlichen Welt einnistet. Christine Sommer nimmt sich diesen harten aber manchmal auch sehr menschlichen Lesestoff vor.
Sind wir wirklich miteinander verbunden? Oder glauben wir das nur? Eine kaum überschaubare Anzahl von Figuren tritt in Ulrike Anna Bleiers Roman auf, sie agieren miteinander und oft auch aneinander vorbei. Ihre Wege kreuzen sich oder driften auseinander wie Parallelen auf einer gekrümmten Fläche.
Literatur-Picknick heißt: Packt den Korb voll mit Speis und Trank und feiert mit uns im wunderschönen Ambiente der Zeche Alstaden einen anregenden Kulturabend.
Eine ganze Generation hat der Umbau der Emscher zum neuen “Sauberfluss” gedauert. Unglaublich?
Schüler*innen drücken ihre Gedanken, Fragen, Befürchtungen und Hoffnungen, ihre eigenen Erfahrungen und Phantasien in poetischen Texten aus – etwa in Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten - und präsentieren sie auf der Bühne des Literaturhauses.
Lesereihe “Literarische Begegnungen”
Christoph Peters Roman ist eine schonungslose Bestandsaufnahme der politischen Kultur unseres Landes, ganz aktuell eingebettet in das politische Geschehen und die politischen und menschlichen Irrungen und Wirrungen in der Coronazeit.
Der rassistische Brandanschlag in Solingen jährt sich 2023 zum 30. Mal. Ein Film und ein neu erschienenes Buch soll die Auseinandersetzung mit Rassismus und rechter Gewalt heute aus diesem Anlass fördern.
Lesereihe “Zur Sache”
Sara Weber ist Journalistin und Expertin für die Arbeitswelt der Zukunft. Sie thematisiert, wie Arbeit heute und morgen wirklich funktionieren kann – mit einem Fokus auf Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und den Menschen.