
Christoph Peters, Innerstädtischer Tod
In seinem neuen Roman beleuchtet Christoph Peters die Verflechtungen rechtspopulistischer Politiker und Unternehmer im gesellschaftlichen Leben unserer Republik.
In seinem neuen Roman beleuchtet Christoph Peters die Verflechtungen rechtspopulistischer Politiker und Unternehmer im gesellschaftlichen Leben unserer Republik.
Premiere der Christoph-Schlingensief-Audiotour rund um die Oberhausener City.
Die Journalistin Traudl Bünger recherchierte nach dem Tode ihres Vaters , dass er in den 1960er Jahren als Rechtsradikaler an Attentaten in Südtirol mitgewirkt hat.
12 Geschichten, die das Buch geschickt miteinander verknüpft, beginnen mit einer Träumerei von vier Migrantenkindern, die sich verschiedene Versionen der Zukunft ausdenken, um zu schauen, ob sie ihnen gefallen könnten.
Unser Thema in diesem Jahr: Mädchen und Frauen stehen täglich vor der Herausforderung, ihren Körper in einer Welt anzunehmen, die von unrealistischen Schönheitsidealen geprägt ist. Der Wunsch nach ständiger Selbstoptimierung kann zu Selbstzweifeln und seelischen Belastungen führen.
Anton Weil erzählt in seinem Debüt von den großen Themen seiner Generation: von Vereinzelung, Sexualität und Liebe, von Trauer und Aufbruch.
„Wenn das Ruhrgebiet eine Person wäre, würde man sie als eine Mischung aus schnodderig und spröde bezeichnen. Es streckt die Arme nicht unbedingt weit aus, um einen willkommen zu heißen. “, schreibt der aktuelle Metropolenschreiber Ruhr. Wir empfangen ihn mit offenen Armen.
Janelle Pötzsch und Harald Obendiek stellen ganz subjektiv ausgewählte Neuerscheinungen vor - Romane, Erzählungen und Sachbücher abseits des Mainstream, nicht immer stimmen die beiden im Urteil überein.
Der engagierte Chor wendet sich mit seinen Liedern gegen Hetze, Gewalt, Rassismus und soziale Kälte. Auf dem Programm stehen ausgewählte Songs bekannter Liedermacher und Bands wie Sarah Lesch - Georg Danzer - Konstantin Wecker - Rio Reiser - Faber - Stoppok - Ton, Steine, Scherben - Berthold Brecht und Kurt Weill.
25 Jahre Kulturgasstätte Gdanska! Wir feiern mit.
Seit 2004 veröffentlicht Gerhard Henschel seine „Martin-Schlosser-Chronik“, ein Sittengemälde der Bundesrepublik seit den frühen 60ern. Mit dem „Frauenroman“ erscheint nun der 11. Band.
Text folgt
Einlass ab 18 Uhr
Eintritt 10 € / ermäßigt 5 €
Text folgt
Einlass ab 18.30
Eintritt 15 € (+ 2,50 € VVK) / ermäßigt 10 €
Text folgt
Einlass ab 18 Uhr
Eintritt 10 € / ermäßígt 5 €
Text folgt
Einlass ab 18 Uhr
Eintritt 10 € / ermäßigt 5 €
Text folgt
Einlass ab 18 Uhr
Eintritt 10 € / ermäßigt 5 €
Text folgt
Einlass ab 18.30 Uhr
Eintritt 10 € / ermäßigt 5 €
Text folgt
Einlass ab 18 Uhr
Eintritt 10 € / ermäßigt 5 €
Nicole Seifert spürt der mehr oder weniger subtilen Ausgrenzung von Dichterinnen und Schriftstellerinnen in der “Gruppe 47” nach, ein Zusammenschluss von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, der wesentlichen Einfluss auf die Literatur der jungen Bundesrepublik hatte.
Katja Lange-Müller stellt ihren neuen Roman „Unser Ole“ vor, der von drei Frauen und einem behinderten jungen Mann erzählt und schonungslos die wechselseitige Ablehnung, Abhängigkeit und unerfüllten Erwartungen beschreibt. Der Roman liefert vielfältige Ansätze zum Gespräch über das Thema Mutterliebe.
Warum nimmt die soziale Ungleichheit seit Jahrzehnten zu? Welche Rolle spielen dabei Wirtschaftsstrukturen, Eigentumsverhältnisse und Verteilungsmechanismen?
Eine Woche vor der Bundestagswahl beteiligen wir uns gerne an der Initiative des Förderverein der Zeche Alstaden, ein deutliches Zeichen gegen die radikale Rechte und für die Verteidigung der Demokratie zu setzen.
Fremdenfeindlichkeit ist das Mittel einer Politik, die unsere Gesellschaft spalten will und in der Konsequenz Verfolgung, Vertreibung und Gewalt mit sich bringen würde. Wenn - ja wenn - diese Akteure politische Macht erhielten. Sie wähnen sich aktuell im Aufwind und es scheint so, dass die Akzeptanz ihrer politischen Losungen noch zunimmt.
Das Literaturhaus Oberhausen sieht sich als Träger und Multiplikator einer demokratischen und humanistischen Kultur. Und Kultur braucht Vielfalt, nicht Einfalt. Kultur braucht Verständigung, nicht Verfolgung. Kultur braucht Liebe, nicht Hass. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für die Kultur der Demokratie.
An der Lesung beteiligen sich zahlreiche AutorInnen und Kulturschaffende aus Oberhausen und dem Ruhrgebiet, zum Teil mit eigenen Texten und musikalischen Beiträgen.
Eintritt frei, der Hut geht rum; die Sammlung geht an das Recherchekollektiv “Correctiv” aus Bottrop.
Sie lernt ihn kennen, als sie noch jung ist und er beinahe schon alt. Er, der berühmte Schriftsteller. Sie, die mit dem Schreiben gerade anfängt. Sie wird seine Schülerin, seine Geliebte, seine Vertraute. Eine Beziehung voller Lust und Hingabe und Heiterkeit. Dann aber erhält er eine Diagnose, die alles ändert. Die Beziehung wird zum Ausnahmezustand und sie von der Geliebten zur Pflegerin, die Zeit der Abschiede beginnt.
Der langjährige Wissenschaftliche Leiter des Literaturbüros Ruhr Einblicke in die kulturpolitische Diskussion der letzten Jahre und lädt zum Werkstattgespräch über seinen neuen Roman aus Fragmenten.
Pointiert zeichnet Peltzer in einer witzigen Mischung aus Schelmen- und Gesellschaftsroman die verschiedenen Berliner Milieus, von der Boheme über die Unterwelt bis in die Kunstszene.
Eine Geschichte von fünf Frauengenerationen in Ostpreußen vom Beginn des Kaiserreichs bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verwebt Svenja Leiber einfühlsam mit der Geschichte einer Emanzipation.
Joanna Bator erzählt von fünf Generationen Frauen in Niederschlesien, ihren Lebensentwürfen und deren Scheitern in der Zeit von 1938 bis zur Gegenwart. Lisa Palmes hat den Roman ins Deutsche übersetzt.
Neun deutsche Dichterinnen der 1920er und 30er Jahre mit jüdischen Wurzeln stellt Gutleben beispielhaft für die vor, die von den Nazis verfolgt und ermordet worden sind.
Poschmann schreibt über angepasste Freundinnen und aufrührende Mütter, über den Frevel an der Natur und ihre fragile Schönheit, über die Dämonisierung von Frauen und die Kraft der Verbundenheit.
Ein atmosphärisches Debüt über eine ungewöhnliche Mutter-Tochter-Beziehung. Geschlossene Veranstaltung, bei Interesse im Literaturhaus anfragen.
Gudrun Wermert-Heetderks und Heinz Schumacher stellen neue und nicht mehr ganz so neue Bücher vor, die beide mit Vergnügen und Gewinn gelesen haben und für besonders empfehlenswert erachten.
Voller Empathie zeichnet Rietzschel ein Bild von Menschen, die durch große gesellschaftliche Veränderungen geprägt sind - und von Verletzungen, die sich durch Generationen hindurchziehen.
Auf unzähligen Meisterwerken der Malerei sehen wir Frauen mit einem Buch, erfahren aber selten etwas über den Inhalt. Diese Leerstellen zu füllen hat sich der Frauensalon diesmal zur Aufgabe gemacht.
Rasha Khayat erzählt von einer tiefen Freundschaft, die in den späten Achtzigerjahren ihren Anfang nimmt. Gemeinsam wachsen Hanna, Zeyna und Cem in einer Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet auf, bilden eine Wahlfamilie, in der Herkunft keine Rolle spielt.
Kerstin Wischnewski ist selbstständige Reinigungskraft mit sehr spezieller Stammkundschaft. Dabei wird eine Frage in ihr immer lauter: Wer (be)achtet sie und ihre Arbeit?
Die ganze Welt spielt verrückt – politisch, militärisch, wirtschaftlich, ökologisch, moralisch … Ist das die neue Zeit? Oder ist das die Neuauflage des alten Mists? Eine „Zeitenwende“ ist leichter verkündet als gemacht.
Für die Leipziger Autorin Heide Lutosch ist eine gerechte Verteilung von Sorgearbeit in der Familie immer noch nicht erreicht. Sie analysiert, kritisiert und macht Lösungsvorschläge für die offenen Fragen der Gleichberechtigung.
Eva von Redecker ist die derzeitige „Metropolenschreiberin Ruhr“. Als Philosophin sucht sie auch immer nach literarischen Formen , um abstrakte Gedanken zu fassen. Sie gewährt einen Einblick in ihre produktive Auseinandersetzung mit dem Ruhrgebiet.
Kästner für alle – Literaturhausspecial im Lesesommer
Kästner für alle – Literaturhausspecial im Lesesommer
Ein gut recherchierter und packender Gesellschaftsroman aus dem Nachkriegsdeutschland. Eine junge US-Nachrichtenoffizierin soll helfen, die Schuldigen am Nationalsozialismus dingfest zu machen und erlebt, wie alte Nazis wieder an die Schalthebel der Macht gelangen.
Kästner für alle – Literaturhausspecial im Lesesommer
Als eine kräuterkundige Bauersfrau hinter dem neu erbauten Schloss Oberhausen tot aus dem Fluss gezogen wird, trifft der Untersuchungsrichter Anton Demuth auf Menschen, die überzeugt davon sind, dass die Tote eine Hexe war, weil sie verzweifelt nach einem Schuldigen für ihr eigenes hartes Schicksal suchen.
Die Schauspielerin Jennifer Ewert und der Theatermacher Till Beckmann tauchen tief ein in den Erich-Kästner-Kosmos und kombinieren Bekanntes und Unbekanntes aus dem Werk dieses vielseitigen Dichters und Humanisten.
Politische „Jugendsünden“ als Klimaaktivistin, von denen nicht einmal ihre Familie weiß, drohen das private und berufliche Leben der Hauptfigur zu zerstören. Ein kluger Gegenwartsroman.
Eine Schönheit ist Oberhausen nicht. Und doch gibt es Orte der Ruhe, Muße und Freizügigkeit, die wir auf unserer Tour erradeln.
Ralph Hammerthalers “Die fünfte Nacht” ist ein moderner Ruhrgebietsroman mit einem Straßenbahnfahrer als Protagonisten. Wo könnte er besser gelesen werden als in einer Straßenbahn?
Auf den ersten Blick ein Schulroman entpuppt sich „Echtzeitalter“ als mit feinsinniger Ironie durchsetzter Gesellschaftsroman.