„Wer einen Menschen rettet, der rettet eine ganze Welt.“ Die jüdische Ärztin Bella Servos wurde als Jugendliche in Berlin durch einen ägyptischen Arzt und dessen „verschworene Gemeinschaft“ vor den Nazis beschützt. Ein Familientreffen 1998 in New York läuft aus dem Ruder: Kollaborierte der Arzt? Wollen Kinder und Enkel immer wieder an die Rettung - die Voraussetzung ihrer Existenz - erinnert werden? Und: Gibt es eine Schuld der Überlebenden?
Freitag 10. Mai 2019
19 Uhr (Einlass 18 Uhr)
Literaturhaus, Marktstraße 146
Eintritt: 8 € (ermäßigt 4 €)