Engagement des Literaturhauses mit Preis ausgezeichnet

Aus den Händen von OB Daniel Schranz nahm der Vorsitzende des Literaturhauses Oberhausen, Hartmut Kowsky-Kawelke, den 2. Preis bei der Vergabe des „Heimatpreises Oberhausen 2022“ entgegen. Dieser ist mit 5000€ dotiert.

Mit der Verleihung werden Einzelpersonen oder Gruppen geehrt, die sich in besonderer Weise durch soziales und kulturelles Engagement und die Förderung des Geschichts- und Kulturgutes sowie des Brauchtums in der Stadt Oberhausen eingesetzt haben. Der Heimatpreis geht auf eine Initiative der NRW-Landesregierung zurück. Er wird jährlich an bis zu drei Personen oder Gruppen vergeben.

In seiner Laudatio hob der Kulturdezernent, Apostolos Tsalastras, hervor, dass das Literaturhaus seit fünf Jahren das Kulturleben der Stadt durch eine Vielzahl literarischer Veranstaltungen bereichere. Mindestens zwei Mal pro Monat finden im Literaturhaus, das seinen Sitz im Kultur-Café Gdanska am Altmarkt 3 hat, oder an anderen Orten im Stadtgebiet Lesungen mit jungen oder arrivierten Schriftstellerinnen und Schriftstellern statt. Mit dem Projekt „Straßenschreiber“ und dem daraus entstandenen Buch „Marktstraße“ von Ralph Hammerthaler und dem Projekt „Overhausen – Die Ralf Rothmann Audiowege“ in Kooperation mit den „Spielkindern“ habe das Literaturhaus ganz neue Wege der literarischen Heimatentdeckung entwickelt und umgesetzt. Besonders hob er die Bedeutung der literarischen Nachwuchsförderung durch das Literaturhaus hervor, nicht zuletzt auch mit der Ausschreibung des Literaturpreises „Junges Oberhausen“, der im kommenden Jahr 2023 erneut verliehen wird.

Der Literaturhaus Vorstand (Harald Obendiek, vorne 2. v.r.; Hartmut Kowsky-Kawelke, vorne 3. v.r.; Rainer Piecha, hinten 2. v.r.) im Kreis der anderen PreisträgerInnen, LaudatorInnen und Vertretern der Stadt Oberhausen © Tom Thöne. Für mehr Informationen auf das Bild klicken.

Rainer